Guggenberger Legionäre gewinnen die zweite Partie gegen Hünstetten noch schneller und deutlicher als als das vorherige Spiel. Homeruns von Helmig, Joyce und Ramirez beim 16:1.
Gelungenes Wochenende für die Guggenberger Legionäre. Nach dem sehr deutlichen 12:0 am Freitagabend legte das Team von Manager Martin Helmig am Samstag noch einmal kräftig nach. Für das 16:1 gegen Hünstetten Storm brauchten die Gastgeber nicht einmal vier Innings. Kleines Bonbon dazu: die Mainz Athletics knüpften Titelverteidiger Heidenheim ein Spiel ab, die Führung von Tabellenführer Regensburg ist damit ein klein wenig gewachsen.
Legionäre starten stark
Wie am Vortag zeigte sich bereits im ersten Inning, wohin die Nummer laufen wird. Diesmal eröffnete Tony Torres, inzwischen knapp am .600-Average angekommen. Sein Single nutze Nino Sacasa zum ersten Punkt. Torres selbst marschierte nach einem Single von Lou Helmig über Home. Für Helmig der erste Streich an diesem Nachmittag, es sollte noch einiges folgen.
Nach einem weiteren RBI-Single, diesmal von Elias von Garßen für Terrell Joyce, räumte Alex Schmidt mit einem Double die Bases frei. Helmig, von Garßen und Marius Wolf machten das halbe Regensburger Dutzend voll.
Homerun-Paket
Im zweiten Inning sollte es noch eine Spur spektakulärer werden. Devon Ramirez legte mit seinem dritten Homerun dieser Saison los. Tony Torres streute direkt im Anschluss ein Double ein. Torres, diesmal als Leftfielder im Einsatz, durfte dann wenig später ganz entspannt über die Base laufen. Terrell Joyce holte sich Homerun Nummer 5 im Legionäre-Trikot, verfolgte auf dem Weg in Richtung Home den Kollegen Antonio Torres .
Die Problem der Hünstettener wurden aber nicht kleiner. Lou Helmig brachte sich via Triple gleich selbst in Scoringposition und veredelte den Hit dann unverzüglich nach einem Wild Pitch. Nino Sacasa, Elias von Garßen und Marius Wolf schraubten noch im gleichen Inning die Führung auf 12:0.
Inning Nummer drei brachte den dritten Homerun der Partie. Lou Helmigs Ball in das benachbarte Softball-Field bereitete außerdem Torres und Joyce den Weg nach Hause. Daniel Patrice, Nino Sacasa und Elias von Garßen bereiteten dann das Feld für ein sehr frühzeitiges Ende der Partie via Mery Rule.
Mit 15 Punkten Rückstand ging Storm in die nächsten Duell gegen Pitcher Aljo Sujak. Der hatte aber keine Lust auf einen langen Arbeitstag. Sujak verschaffte sich die letzten drei Aus, das Spiel endete dadurch Mitte des vierten Innings.