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Mi. 05.06.2024 / 19: 00 vs. Eagles Praha

Mit Schwung zum Sieg. Die Legionäre holen sich ein 12:0 gegen Hünstettten. (Foto: Walter Keller)

Guggenberger Legionäre fegen über Storm hinweg

Tabellenführer Regensburg macht im ersten Heimspiel recht kurzen Prozess mit Hünstetten und holt sich nach sieben Innings den Sieg mit einem deutlichen 12:0.

Einen ziemlich entspannten sonnigen Sommerabend erlebte Martin Helmig am Freitag. Der Manager der Guggenberger Legionäre durfte mit Wohlwollen zur Kenntnis nehmen, dass seine Mannschaft im ersten Heimspiel gegen Hünstetten Storm von Beginn an richtig auf das Tempo drückte und im gesamten Spiel auch keine Zweifel aufkommen lassen wollte, wer an diesem Abend als Sieger vom Feld gehen wird.

Torres eröffnet

Bereits im ersten Inning setzten sich die Legionäre von den Gästen aus Hünstetten ab. Antonio Torres eröffnete den Punktereigen mit einem Double durch die Mitte, das Nino Sacasa und Devon Ramirez nach Hause brachte. Wenig später legte Lou Helmig mit einem schnurgeraden Schuss entlang der Firstbase-Linie nach. Das nächste Double, der nächste Punkt durch Tony Torres. Der vierte Run durch Lou Helmig wurde möglich durch die freundliche Unterstützung von Storm-Shortstop Anthony Pomilia.

Im dritten Inning gab Terrell Joyce mit einem krachenden Triple das Signal zur nächsten Offensiv-Runde. Daniel Patrice gratulierte per Sacrifice Bunt und brachte Joyce über die Platte. Eine kleine Two-Out-Rallye brachte dann weitere Punkte. Single von Sacasa, Run durch Schmidt. Single von Torres, Run durch Sacasa.

Während sich Hünstetten im Angriff weitgehend vergeblich gegen den Regensburger Starter Joe Cedano de Leon versuchte, bastelten die Kollegen des Pitchers weiter an ihrem Vorsprung. Wieder hatte Terrell Joyce die Finger im Spiel. Daniel Patrice holte sich bei dem nächsten Run seinen RBI ab.

In Inning fünf zahlte dann wieder Joyce kräftig auf sein RBI-Konto ein. Sein Double, diesmal ins Leftfield, nutzten mit Antonio Torres, Marlon Jimenez und Lou Helmig gleich drei Kollegen. Zu diesem Zeitpunkt glaubten offenbar auch Gäste nicht mehr an eine Wende. Dazu fehlten an diesem Tag auch die Möglichkeiten.

Bereits am Samstag um 14 Uhr geht es in die nächste Runde gegen Storm.