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Mi. 05.06.2024 / 19: 00 vs. Eagles Praha

Zwei Spiele, zwei Siege: Legionäre haben Stuttgart im Griff

Auch in Spiel 2 legt die Offensive der Regensburger schon ziemlich früh die Erfolgsspur zum Sieg gegen die Reds. Ein paar kleine Wackler bringen den Tabellenführer nicht wirklich in Schwierigkeiten.

Die Guggenberger Legionäre sind nach dem Split im Spitzenduell gegen Heidenheim zurück in der Erfolgsspur. Gegen die Stuttgart Reds sammelte der Tabellenführer letztlich ungefährdet die Saisonsiege 11 und 12 ein. Das 5:2 am Samstag kam dabei wie eine Kopie des 8:5-Erfolges vom Vorabend daher. Schnelle Führung der Legionäre, Stuttgart kommt gegen Ende der Partie durch ein paar kleine Wackler des Tabellenführers noch einmal näher, hat am Ende aber doch keine echte Siegchance.

Starke Starter

Entscheidenden Anteil am Erfolg hatten an beiden Tagen die Starting Pitcher. Christian Pedrol hatte am Freitag in fünf Innings nur zwei Hits zugelassen. Kaleb Bowman legte in der nächsten Partie noch einen drauf. Zwölf Strikeouts  und nur ein Hit in sieben Innings lautete die einmal mehr beeindruckende Bilanz von Bowman.

Während Pitcher Bowman die Reds unter Kontrolle behielt, machte die Offensive reichlich Druck. Die besten Werte in der Offensive erreichte am Samstag der Shortstop Alexander Schmidt mit zwei Hits, einem RBI und einem Run. Schmidt war außerdem auch in der Defensive eine absolute Bank.

Devon Ramirez bestätigte seine starke Leistung vom Vortag, Matt Vance gehörte wie eigentlich immer ebenfalls zu den Scorern. Lukas Jahn punktete am Samstag ebenfalls.

Mitch Hillert kämpft sich durch

Beim Stand von 4:0 übergab Bowman seinen Job auf dem Mound an Mitch Hillert. Wie schon am Freitag bei James Larsen kamen die Legionäre danach ein wenig ins Wackeln. Hillert servierte einen Walk und zwei Hit by Pitch, plötzlich stand es nur noch 4:2 – mit Bases loaded für die Reds wohlgemerkt. Aber Mitch Hillert kämpfte sich durch, ließ keine weiteren Hits mehr zu. Die Legionäre kamen mit einem blauen Auge aus dem achten Inning. Für eine zusätzliche Beruhigungspille sorgte Alexander Schmidt, der Kilian Redle via Double nach Hause brachte.

Im letzten Inning zeigte Pitcher Hillert dann, was er wirklich kann. Der Linkshänder machte ohne große Umstände den Deckel auf die Partie. Die Reds kamen nicht einmal mehr in Scoring Position. Starkes Finale für Hillert, das ihm für die weitere Saison wieder mehr Selbstvertrauen geben sollte.