U18-Mannschaft besiegt nach einem überzeugenden Turnier im Finale die starken Reds aus Stuttgart mit 3:2. Kilian Redle als MVP ausgezeichnet.
Sie haben es wieder getan. Zum dritten Mal in Folge holt sich das U18-Team der Guggenberger Legionäre die Deutsche Meisterschaft. Ein Erfolg, den sich das Team von Martin Brunner und Alejandro Sanchez im Finale gegen die Stuttgart Reds wirklich hart erkämpfen mussten. Am Ende einer sehr engen Partie gegen starke Stuttgarter stand ein knappes 3:2 für die Legionäre.
Vier Vorrundensiege
Bis zum Finale hatte der sehr stark besetzte Titelfavorit aus Regensburg relativ leichtes Spiel mit den Gegnern . Bei Gastgeber Paderborn revanchierte sich der Nachwuchs für das Aus des Bundesliga-Teams mit einem deutlichen 13:3. Ähnlich klar fielen die anderen Begegnungen auf dem Weg in das Finale aus. Die Mainz Athletics wurden 11:1 aus dem Weg geräumt. Noch unangenehmer war das Aufeinandertreffen mit den Legionären für die Teams der Berlin Sluggers (15:3) und der Hamburg Stealers (11:0). Vier Spiele, vier Siege – die Vorrunde hätte nicht besser laufen können.
In der anderen Gruppe setzten sich die Junioren der Stuttgart Reds ähnlich deutlich durch. Das Finale war also tatsächlich die Begegnung der beiden stärksten Mannschaften des Turniers. Mit dem besseren Ende für die Legionäre.
„Zeigen uns, wie es geht“
Die Regensburger, für die auch der von den LA Dodgers verpflichtete Tim Fischer noch einmal auf dem Mound stand, hatten gleich mehrfach Grund zur Freude. Mit Kilian Redle stellten sie auch den Most Valuable Player des Turniers. Der 17-Jährige MVP war in der abgelaufenen Saison auch schon für die Bundesliga-Mannschaft im Einsatz.
Von dort kam auch ein Glückwunsch, der die jungen Spieler besonders freuen durften. „Sie zeigen uns, wie es gemacht wird“, schrieb Legionäre-Shortstop Alex Schmidt auf Instagram. Niklas Rimmel, aber auch Sven Schüller und Lukas Jahn gehörten ebenfalls zu den ersten Gratulanten via Social Media.