Mit dem Sieg gegen Ulm machen die Guggenberger Legionäre vor toller Kulisse die Teilnahme an den Playoffs auch rechnerisch sicher. An diesem Wochenende kann noch Geschichte geschrieben werden.
Bestes Baseball-Wetter, volles Stadion – so kann man dann schon mal die Teilnahme an den Playoffs klar machen. Auch wenn im Grunde schon seit Wochen kein Zweifel daran besteht, dass die Guggenberger Legionäre zu den ganz großen Titelfavoriten gehören und dementsprechend auch in die Finalrunde einziehen werden, war der Sieg gegen die Falcons aus Ulm doch so etwas wie ein erster offizieller Schritt auf dem Weg in Richtung des großen Ziels, das nur Meisterschaft lauten kann. Vor einer tollen Kulisse haben sich die Legionäre nach ein paar anfänglichen Leichtsinnsfehlern dann doch für die Abkürzung entschieden und den sommerlichen Arbeitstag, 10-Mercy-Rule sei Dank, bereits nach sieben Innings mit 16:5 beendet.
Auch beim dritten Spiel innerhalb von drei Tagen bewies das Trainer-Team ein wenig Kreativität in Sachen Aufstellung. James Larsen präsentierte sich erstmals in dieser Saison als Starting Pitcher und machte seinen Job ziemlich solide. Trotzdem durften sich die Falcons schon im ersten Inning über eine Führung freuen. Lukas Jahn brachte einen Grounder nicht unter Kontrolle, diese Gelegenheit nutzten die Ulmer zu ihrem ersten Punkt. Daran beteiligt mit Silvan Stilzebach übrigens ein junger Spieler, der die Armin-Wolf-Arena auch aus dem Heim-Dugout bestens kennt.
Alle Legionäre punkten
Schon in Inning 2 stellten die Guggenberger Legionäre allerdings die Weichen in Richtung Sieg. Pascal Amon, Kilian Redle, Carl Wenzel und Elias Redle holten die Punkte zur klaren Führung. In den nächsten Innings sammelten Regensburger weiter fleißig Punkte, alle Spieler des Tabellenführers trugen sich in die Scorer-Liste ein, Matt Vance und Eric Harms sogar dreimal. Devon Ramirez und Pascal Amon verbuchten jeweils drei RBI. Da fielen auch die insgesamt drei Error weniger ins Gewicht, die sich die Legionäre an diesem Abend leisteten.
Die immer deutlichere Führung hatte auch damit zu tun, dass Mitch Hillert als Ablösung für James Larsen auf dem Mound eine wirklich starke Leistung zeigte und die Ulmer kaum mehr ins Schlagen kamen. Folgerichtig machte auch Hillert im siebten Inning mit drei Falcons-Aus den Deckel auf die Partie.
Brandl Einrichtungen ist Sponsor of the Day
Am Sonntag ab 14 Uhr geht es weiter in der Armin-Wolf-Arena. Das zweite Spiel gegen Ulm wird schon aufgrund des Wetters eine wirklich heiße Sache. Spitzenreiter Regensburg will seine Tabellenführung ausbauen. Mit etwas Glück könnte an diesem Nachmittag aber auch Legionäre-Geschichte geschrieben werden. Nur so viel schon jetzt dazu: es geht um die All-Time-Leader-Statistik.
Außerdem hat auch Brandl Einrichtungen als Sponsor of the Day ein paar Überraschungen auf Lager. Geschäftsführerin Luisa Brandl eröffnet mit dem First Pitch den Spieltag, im Foodshop Biergarten warten ein paar zusätzliche Angebote.