Haben das Finale im Blick: Tomas Bison und Bruce Hines (Foto: Rene Thalemann)

Nächste Station Paderborn: Halbfinal-Gegner der Legionäre steht fest

Am kommenden Wochenende starten die Guggenberger Legionäre bei den Untouchables die nächste Etappe ihrer Reise in Richtung Meisterschaft.

Das Warten hat ein Ende, der Halbfinal-Gegner der Guggenberger Legionäre steht endlich fest. Die Untouchables aus Paderborn und die Haar Disciples hatten sich viel Zeit für ihr Viertelfinalge genommen. Die Serie begann etwas später, dauerte aber dafür auch etwas länger – erst in Spiel 5 setzte sich der Tabellenzweite des Nordens gegen die Dritten aus dem Süden durch.

Paderborn musste kämpfen

Dabei zeigten sich die Unantastbaren insbesondere in Spiel 4 doch ziemlich angefasst. Haar räumte Paderborn da mit einem 11:0 nach sieben Innings vom Platz. In der entscheidenden Partie fehlte den Münchenern dann aber das letzte Stück zum Halbfinal-Glück.

Für die Guggenberger Legionäre, insbesondere das Trainerteam um Headcoach Tomas Bison, lieferte die Viertelfinal-Serie noch einmal jede Menge Anschauungsmaterial. Paderborn erwies sich insbesondere im Endspurt als nerven- und kampfstark. Das Halbfinale wird sicher kein Spaziergang für die Legionäre.

Legionäre sind der Favorit

Trotzdem ist der souveräne Südmeister aus Regensburg sicher als Favorit zu betrachten. Für die Legionäre wird es darum gehen, nach der etwas längeren Pause und dem am Ende doch recht problemlosen Viertelfinalerfolg gegen Dohren sofort auf Betriebstemperatur zu kommen.

Im Training erweckt die Mannschaft durchaus den Eindruck, als wäre ihr das bewusst. Die Einheiten wirken zumindest von außen betrachtet energiegeladen, die Spieler vermitteln einen positiven Eindruck. Das Team will diese Meisterschaft und ist offensichtlich bereit, alles dafür reinzuwerfen.

Die ersten beiden Spiele des Halbfinals finden am Samstag und Sonntag (07./08. August) in Paderborn statt, Beginn ist am Samstag um 18 Uhr und am Sonntag um 13 Uhr. Die weiteren Spiele steigen dann am darauffolgenden Wochenende in der Armin-Wolf-Arena.

Der Weg ins Finale

Chronologisch einen Schritt weiter sind die Teams im anderen Halbfinale, in Sachen Spielstand und Erkenntnisstand ist allerdings auch da nicht viel passiert. Die beiden Mannschaften kennen sich dank diverser Finalbegegnungen in den vergangenen Jahren eben sehr gut. Nach dem ersten Wochenende steht es zwischen Nord-Meister Bonn und Heidenheim 1:1. Das erste Spiel hatten die Capitals für sich entschieden, in der zweiten Party konnten sich die Heideköpfe mal wieder auf Shawn Larry verlassen. Die Halbfinal-Serie entscheidet sich bereits am kommenden Wochenende.