Zwei Spiele, zwei Siege: Den Samstag verwandelten die Guggenberger Legionäre in ein Homerun-Festival und beendeten Spiel 2 gegen die Mainz Athletics bereits nach sieben Innings mit 11:1.
Ziemlich perfekter Heimspiel-Auftakt für die Guggenberger Legionäre. Nach dem recht klaren Sieg gegen Mainz am Freitagabend legten die Regensburger am Samstag noch einmal nach. Auch dank zweier Homeruns und der weiter blitzsauberen Weste von Scott Harkin war gegen die Athletics bereits nach sieben Innings Schluss. Der entscheidende Hit, mit dem Edoardo Cornelli für den notwendigen Zehn-Punkte-Abstand sorgte, kam dabei ausgerechnet vom Ex-Mainzer Marlon Jimenez Ramos. Als kleines Goodie holte sich das Team von Manager Martin Helmig auch die Tabellenführung.
Harkin lässt weiter keine Runs zu
The Shark, der Hai, aka Scott Harkin hat auch in seiner zweiten Partie für Regensburg kräftig zugebissen. Fünf Innings, drei Hits, fünf Strike Outs und null Runs stehen für den Amerikaner diesmal auf dem Scoring Sheet.
Besser als am vergangenen Wochenende in Heidenheim erging es diesmal Luis Martin. Allerdings erlaubte er den einzigen Punkt für die Mainzer durch eine Walk bei besetzten Bases. Bei dem jungen Pitcher ist als weiter Luft nach oben. Den Deckel auf die Partie machte am Samstag Pascal Amon, der in die Pitcher-Rolle schlüpfte.
Ramirez und Sacasa mit Homerun
Der Nationalmannschaftsoutfielder durfte ziemlich entspannt auf den Mound spazieren. Dafür hatten Regensburger vorher in der Offensive gesorgt. Besonders Devon Ramirez war am Samstag nicht zu halten. Er sammelte mit Homerun, Double und Single auch drei RBI ein, kam selbst zweimal nach Hause.
Gewohnt stark zeigte sich einmal mehr Antonio Torres, mit zwei Hits meldete sich der junge Italiener Edoardo Cornelli zu Wort.
Den zweiten Homerun des Tages steuerte Nino Sacasa bei, der diesmal auf der First Base im Einsatz war. Insgesamt zeigen sich die Legionäre gerade in der Defensive sehr flexibel. Matt Vance und Devon Ramirez waren beispielsweise bereits auf diversen Positionen in Infield und Outfield zu finden.
Die Mannschaft vermittelt an den ersten Spieltagen einen guten Eindruck, die Mischung scheint zu stimmen. Darauf lässt sich für den Rest der Saison aufbauen.
