Guggenberger Legionäre lassen in Spiel 3 gegen Stuttgart nichts anbrennen

Die Guggenberger Legionäre sind in der Viertelfinalserie gegen die Stuttgart Reds am Samstagabend mit 2:1 in Führung gegangen. Am Ende siegten sie mit großem Abstand und 15:4 Runs aufgrund der 10-Run-Rule bereits zum Ende des 7. Innings. Regensburg benötigt bei den am Sonntag ebenfalls in Stuttgart stattfindenden Spielen 4 und 5 (falls notwendig) nur noch einen Sieg zum Weiterkommen. Foto: Michael Schöberl

Mit einer starken Offensivleistung aller Spieler machten die Legionäre schon sehr früh in der Partie klar, dass Sie dieses Spiel mit aller Kraft gewinnen wollten. Im 2. Inning brachte Devon Ramirez mit einem satten Schlag entlang der Leftfield-Line den ersten Runner der Gäste nach Hause. Der Dämpfer für die schlagkräftigen Regensburger folgte aber postwendend. Im unteren Teil des 2. Innings nutzten die Stuttgart Reds eine kurze Schwäche des Regensburger Starting Pitchers Christian Pedrol für zwei Homeruns von Antonio Horvatic und Daniel Zeller zur vorläufigen Führung der Hausherren von 2:1.

Bei diesem Spielstand sollte es aber nicht lange bleiben. Mit Bases-Loaded schoben im 3. Inning sowohl David Grimes als auch Devon Ramirez und Elias von Garßen jeweils einen Runner der Guggenberger Legionäre über die Homeplate zur erneuten Gästeführung von 4:2. Und auch der neue Pitcher der Stuttgart Reds Joe Cedano de Leon hatte zuerst Mühen, dieses Halbinning zu beenden. Nach einem weiteren RBI von Eric Harms gelang dies beim Stand von 5:2.

Aber auch im vierten Inning sollte ein weiterer Run für die Legionäre nach Hause kommen. Erneut Dank des überragend schlagenden Elias von Garßen (vier Hits in vier At-Bats und 5 RBI). Er brachte diesmal mit Nino Sacasa den sechsten Run für die Gäste auf die Anzeigentafel. Auf Seiten der Stuttgart Reds war in dieser Phase des Spiels nicht viel zu sehen. Christian Pedrol machte seine Arbeit in bewährter Manier sehr gut. Am Ende ließ er in sechs Innings nur vier Hits, zwei Runs und drei Walks zu. 

Nicht so gut lief es für die Pitcher der Hausherren. Im sechsten Inning musste Joe Cedano de Leon noch drei weitere Runs durch Devon Ramirez und Elias von Garßen zulassen, eher er von Yannick Witt auf dem Wurfhügel abgelöst wurde. Der brachte das Inning zwar mit etwas Mühen mit zwei Strikeouts ohne weitere zählbaren Erfolge zu Ende, konnte dann aber in Inning sieben weitere Punkte der Guggenberger Legionäre zur Führung von 12:2 nicht verhindern. Den offensiven Schlusspunkt für die Regensburger setzte Pascal Amon gegen den neu eingewechselten Stuttgarter Reliever Ruben Kratky mit seinen 3-Run-Homerun zum Stand von 15:2. 

Die beiden RBIs der Stuttgart Reds gegen Tomas Ondra im unteren Teil des siebten Innings zum Endstand von 15:4 waren nur noch Ergebniskorrektur und konnte das vorzeitige Spielende nicht verhindern. 

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