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Mi. 05.06.2024 / 19: 00 vs. Eagles Praha

Beste Laune bei den Guggenberger Legionäre nach dem 18:0-Sieg. (Foto: Grega Valancic)

Legionäre verpassen den Athletics eine deftige Packung

Regensburg holt sich Spiel 1 in Mainz mit 18:0 nach sieben Innings. Homeruns von Sacasa, Schmidt und Torres. Starkes Pitching hält die gegnerische Offensive kurz.

Genauso dürfte sich Manager Martin Helmig den Neustart seiner Mannschaft in die Bundesliga vorgestellt haben. Starkes Pitching, stabile Defensive, vor allem aber viele harte Kontakte in der Offensive. Die Guggenberger Legionäre meldeten sich am Freitagabend in Mainz mit einer beeindruckenden Vorstellung aus ihrer kleinen Niederlagenserie zurück. Nach sieben Innings hatte das Regelwerk ein Einsehen mit den Gastgebern, die Partie endete 18:0 für Regensburg. Allein Alex Schmidt sammelte dabei fünf RBI ein. Die Legionäre bauen bei der gleichzeitigen Niederlage von Heidenheim gegen Stuttgart auch ihren Vorsprung in der Tabelle aus.

14 Hits, 18 Runs, drei Homeruns

Den Auftakt zum lustigen Punktesammeln machte Lou Helmig, der schon im ersten Inning mit seinem insgesamt 8 RBI den Kollegen Elias von Garßen zur Führung nach Hause schickte. Bereits im nächsten Inning sorgte Nino Sacase für die erste Bombe des Abends, nahm Alex Schmidt gleich mit über die Platte.

Die Regensburger machten genauso weiter: drittes Inning, nächster Homerun, diesmal ein 3-Run-Homer von Antonio Torres. Der dritte Saison-Homerun für den Catcher, dessen Batting Average nach elf Spielen mit 37 At Bats noch immer bei .541 liegt. Torres führt damit die entsprechende Statistik in der Bundesliga Süd an.

Ziemlich weit oben ist da auch Alex Schmidt zu finden. Der Shortstop machte auch in Mainz mächtig viel Druck an der Platte. Highlight dabei der nächste Homerun der Partie, erneut ein 3-Run-Homer, veredelt von Lou Helmig und Antonio Torres. Für Alex Schmidt bereits die zweite Bombe der Saison, auch keine Selbstverständlichkeit.

Cedano de Leon dominiert

Während die Kollegen in der Offensive weiter eifrig Punkte sammelten, sorgte auf dem Mound der Regensburger Starter Joe Cedano de Leon dafür, dass bei den Mainzern am Schlage keine wirklich Freude aufkam. Nur im dritten Inning kam der Nationalspieler etwas in die Bredouille, beendete den Abschnitt aber bei Bases Loaded standesgemäß per Strike Out. Insgesamt ließ Cedano de Leon keine großen Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag der Chef im Ring ist. Nach sechs Innings beendete er seinen Arbeitstag, war nahe einem No-Hitter.

Auf der Gegenseite verabschiedete sich der Starting Pitcher bereits mit Inning 5 bei deutlich über 100 Pitches und dem Spielstand von 0:9. Seine Nachfolger sollten in den verbleibenden Innigs nicht einmal genauso viele Runs kassieren.

Morgen geht es bereits um 13 Uhr mit dem Spiel 2 zu. Dann wird sich zeigen, wie stabil die Guggenberger Legionäre in der Offensive sind.