Rund 1000 Schülerinnen und Schüler aus der Region erlebten im Rahmen der U18-Europameisterschaft Baseball aus eigener Erfahrung und nächster Nähe.
Freitagvormittag in der Armin-Wolf-Arena, Frankreich und Tschechien stehen sich im Stadion gegenüber. Auf der Tribüne, neben den nationalen Fangruppen, rund 200 Schülerinnen und Schüler, die zwischen Burger, Pommes und der Jagd nach Foulballs und Autogramm einen Tag lang Baseball-Lifestyle aus nächster Nähe erleben.
Funke springt über
Vorher hatten sie auf Platz 3 an mehreren von den Guggenberger Legionären betreuten Stationen ausreichend Gelegenheit, selbst auszuprobieren, wie das geht mit diesem für viele doch eher fremden Sport. Der Funke sprang über, spätestens im Stadion waren die jungen Besucherinnen und Besucher voll dabei.
Max Appl, Lehrer an der Mittelschule Neutraubling, ist mit knapp 50 Schülerinnen und Schülern in den Ballpark gekommen. Aus Lehrersicht finde er insbesondere die Stationen zur eigenen sportlichen Betätigung richtig gut, sagt Appl und lobt dabei auch die professionelle Betreuung durch das Team der Guggenberger Legionäre. Die Schülerinnen und Schüler selbst seien allerdings vor allem vom Besuch im Stadion und dem ganzen Drumherum begeistert. Auch die Spieler haben ihren Spaß daran. So viele Autogrammwünsche wie in dieser Woche musste die Nachwuchsbaseballer sicher noch nie erfüllen.
Begeisterung wecken
Rund 1000 Schülerinnen und Schüler haben im Laufe der Woche an dem Programm teilgenommen. Entstanden ist die Idee zum Baseball-Wandertag auch angesichts der Anfragen von Schulen nach Aktionen im Baseball-Stadion, sagt Jonas Buchholz von den Guggenberger Legionären. „Wir hoffen darauf, möglichst viele junge Menschen für dieses großartige Spiel zu begeistern – und natürlich darauf, dass sie wieder zu uns ins Stadion kommen und vielleicht sogar selbst mit Baseball oder Softball anfangen“.
