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Mi. 05.06.2024 / 19: 00 vs. Eagles Praha

Alles gegeben: die Legionäre-Softballerinnen scheiterten im Deutschlandpokal nur ganz knapp an den Vermins. (Foto: Thomas Schönenborn)

Historischen Triumph ganz knapp verpasst

Die Softballerinnen der Guggenberger Legionäre scheitern nach großartiger Leistung beim Final Four um den Deutschlandpokal erst im Endspiel.

Die Softballerinnen der Guggenberger Legionäre haben den europäischen Wettbewerb und damit den größten Erfolg ihrer Geschichte nur hauchdünn verpasst. Nach zwei souveränen Siegen am Samstag – 19:1 gegen die Cologne Cardinals und 2:0 gegen die Wesseling Vermins – stand das Team um Spielertrainerin Daniella Toschi erstmals im Finale des nationalen Pokalwettbewerbs. Nur ein Sieg trennte die Regensburgerinnen vom Titel und der damit verbundenen Qualifikation für den Europacup 2026. Am Ende fehlte ein einziger Run.

Starker Auftakt

Gegen Köln zeigten die Oberpfälzerinnen zum Turnierauftakt eine fast perfekte Vorstellung. Früh dominierten sie mit einer druckvollen Offensive und kompromissloser Defense. Schon nach zwei Innings war beim Stand von 11:0 klar, wohin die Partie laufen würde. McKenna Meadors setzte mit einem Three-Run-Homerun den Glanzpunkt. Im Circle teilten sich Meadors und Katharina Pfanzelt die Arbeit – souverän, abgeklärt, ohne nennenswerte Schwächen.

Im ersten Duell mit den erfolgsverwöhnten Vermins genügte den Regensburgerinnen am Abend dann Effizienz. Zwei aufeinanderfolgende Hits von Carina Dirscherl und Lisa Gruber brachten Nina Kerscher und Klara Thumann über die Platte – das 2:0 bedeutete den Finaleinzug. Wesseling sicherte sich über den Umweg eines 3:0 gegen Köln die zweite Finalteilnahme und damit die Revanche. Auch für das Aus im Rennen um die Deutsche Meisterschaft. Da waren die Regensburgerinnen Endstation für den mehrfachen Titelträger.

Die Softballerinnen der Guggenberger Legionäre hatten beim Final Four viel Grund zur Freude. (Foto: Thomas Schönenborn)

Dramatisches Finale

Das Finale am Sonntag war dann Drama pur. Die Legionärinnen erwischten den besseren Start, Jacqueline Eiting brachte Regensburg früh in Führung. Doch Wesseling fand die Antwort, drehte die Partie bis ins vierte Inning auf 5:1.

Dann schlug Regensburg zurück: Sechs Runs im vierten Abschnitt, angeführt von einem Grand-Slam-Homerun Eitings, verwandelten Rückstand in Euphorie – 7:5. Der Traum vom Titel war greifbar. Doch die Vermins bewiesen erneut, warum sie die Titelsammler im deutschen Softball sind. Drei Runs im sechsten Inning brachten sie wieder nach vorn.

Regensburg wehrte sich noch einmal. Ein RBI-Double brachte Eiting zum 8:9 über die Platte. Für mehr sollte es an diesem Tag aber nicht mehr reichen. Trotz der Enttäuschung über den verpassten Pokal: Die Regensburgerinnen haben sich mit ihrer Leistung in Neunkirchen endgültig in die nationale Spitze gespielt.

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